
Die Rastatter SchlossWeihnacht hat am Nikolaustag begonnen. Schon am Nachmittag waren die meisten Zelte und Buden in Betrieb. So richtig gemütlich wird es im Hof der Barockresidenz aber erst am Abend, wenn die Fassade wieder in stimmungsvolles Licht getaucht wird. Bis zum 16. Dezember lassen sich dort Handwerker bei der Arbeit zuschauen, und natürlich gibt es auch jede Menge schöne Dinge zu kaufen.

Wie Organisatorin Sabine Franzreb beim Medienrundgang am Nachmittag berichtete, finden sich auf dem mit einem Holzboden ausgelegten Hof 21 Handwerker (einer weniger als 2017) und fünf Anbieter von Speis und Trank – wie gewohnt sind wieder einige Spezialitäten darunter. Drei Aussteller sind erstmals dabei: Ein Stand mit Korbwaren, der auch einen leibhaftigen Strandkorb beinhaltet, ein Anbieter von Mützen und Schals und ein Schmuckhändler.

Ganz neu ist das Mitmachzelt, in dem jeden Tag ein anderes Angebot gemacht wird: Pflanzen werden destilliert, es wird gezaubert, gefilzt, gebacken, erzählt und getanzt, gemalt und gesungen. Auch das beliebte Kinderschminken darf nicht fehlen. Eltern können ihre Kleinen dort abgeben und derweil durch die SchlossWeihnacht bummeln.

Etwas Besonderes bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten: Am Freitag, 7. Dezember, wird um 18 Uhr eine Sonderführung veranstaltet. Dann geht es im Schein der Taschenlampen durch die Residenz. Dazu ist allerdings eine Anmeldung an der Schlosskasse erforderlich.